Mit einem knappen 9:7 Erfolg im Gepäck kehrt die erste Mannschaft des TTC Reutlingen aus Ergenzingen zurück. Prädikat „Arbeitssieg“ – Hauptsache gewonnen. Deshalb im Folgenden das Arbeitszeugnis der Mannen um Teamcaptain Halla in Form einer Einzelkritik:
Consti: Bewegt sich nach langer Pause noch wie ein 16 jähriger Schüler im ersten Tanzkurs: Hauptsache nicht auf die Beine des (Doppel)Partners treten. Der Einsatz stimmt, muss aber noch besser in Schwung kommen und das richtige Taktgefühl finden.
Dani: Harmoniert mit seinem neuen Doppelpartner so gut wie man es sonst nur von einer professionellen „Dog Dancerin“ im Soldatenkostüm mit Ihrem flinkem „Vierbeiner“ kennt. Muss diese Doppelstärke nun auch im „Solo“ auf die Platte bringen.
Ferdi: Unseren „500 PS“ Ferdi kann man mit einem Liebhaber-Auto vergleichen: in der ersten Fahrt des Sommers stottert der „junge Benz SL“ noch aus der Garage, was das Nachsehen gegen den starken Knuplesch bedeutet. Sobald er jedoch in Fahrt kommt, gleitet er nur so durch die Box und schält schier mühelos in den 5. Gang: starker Sieg im Duell der „Gefühlsfahrer“ gegen Roland Hörmann.
Paddi: Ein „auf und ab“ wie man es sonst nur vom Bitcoin Kurs kennt. Untermauerte seinen Ruf im 1. Spiel gegen Hörmann als „Mentalmonster“. Der Kurs fiel im 2. Spiel etwas ab. Nun heißt es diesen wieder zu stabilisieren.
Halla: Dank neu entwickelter Kräfte im Doppel mit neuem Spitznamen: „der unglaubliche Halla“. Im Einzel trotzdem flink wie eine Gazelle die durch die afrikanische Savanne jagt. Kann sein Revier im hinteren Paarkreuz durch konstante Leistungen verteidigen.
Simon: Das „Aufschlagwunder von der Echaz“ bewahrt seine blütenweiße Schwimmweste und bleibt auf Kurs. Auch Gegenströmungen wie Noppen können ihn nicht aufhalten. Zudem im „Doppelsitzer“ mit Steuermann Ferdi mit solider Leistung.